Vorschau für 2024
Frauen und die Demokratie
Lesung am 4.9.2024 um 16.00 Uhr
im Grätzelzentrum Reumannhoff, 1050 Wien
Margaretengürtel 100-110/Stiege 6 (Eingang Brandmayergasse 37, rotes Tor)
Die Flugschrift Gleichstellung aller Rechte der Männer mit den Frauen, oder die Frauen als Wähler, Deputirte und Volksvertreter aus 1848 ist das älteste Dokument zum Frauenstimmrecht in Österreich. Olympe de Goughes leitete mit ihrer Erklärung der Rechte der Frau und Staatsbürgerin 1791, die Diskussion um die Teilnahme von Frauen an der Politik ein.
Noch bis ins Jahr 1918 war es Frauen verboten, politischen Organisationen beizutreten. Deshalb wurden Bildungsvereine und Gewerkschaften gegründet. Die erste sozialdemokratische Frauenversammlung, die sich dem Frauenwahlrecht widmete, fand am 1. Oktober 1893 in der Penziger Au statt, wo etwa 1000 Frauen teilnahmen. .
1907 wurde, aus taktischen Gründen, nur das allgemeine Wahlrecht für Männer eingeführt. In der politischen und gesellschaftlichen Umbruchsphase nach dem Zusammenbruch der Monarchie, konnte man den Frauen das Wahlrecht nicht mehr vorenthalten.
Endlich, am 16. Februar 1919, konnten die Frauen erstmals zur Wahlurne schreiten, und im März 1919 zogen 8 Frauen ins Parlament ein. Teilweise unter schwierigsten Bedingungen haben sich diese Frauen für die Verbesserung der Lebensumstände von Frauen und Kindern eingesetzt .
Ohne diese 8 Frauen, das waren Anna Boschek, Hildegard Burjan, Adelheid Popp, Emmy Freundlich, Gabriele Proft, Therese Schlesinger, Amalie Seidel und Maria Tusch, würde das Leben der Österreicherinnen heute wahrscheinlich anders aussehen.
Eine Produktion von MELPOMENE
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Emilie Flöge
Design und Mode des Wiener Jugendstil Inszenierte Weiblichkeit im Wien des Fin-de-Siècle
Der 1904 eröffnete Haute Couture Modesalon der Schwestern Flöge war eine von Frauen geleitete Kulturstätte der Wiener Moderne, geführt von Emilie Flöge, die auch der kreative Kopf war (1874 – 1952).
Die Schwestern Flöge waren Teil der Wiener Avantgarde Szene, ihre Kundinnen kamen aus der Wiener Elite. Zweimal jährlich fuhr Emilie nach Paris, um sich über die neuesten Trends zu informieren und Stoffe einzukaufen. In ihrem Salon wurden sowohl Reformkleidung, die das neue Bild der selbstbewussten und agilen Frau des frühen 20. Jahrhunderts verkörperten und elegantes Design mit der Befreiungsbewegung vereinten, als auch modische Kleidung, die sich an der Pariser Mode orientierte, kreiert und hergestellt.
Vor dem 1. Weltkrieg beschäftigte der Salon bis zu 80 Näherinnen und 3 Zuschneiderinnen. Am Jugendstilturm des Gebäudes kennzeichnete ein Banner der Schwestern Flöge die Lage des Modesalons in der Beletage und verknüpfte diesen mit dem Kaffeehaus Casa Piccola im Erdgeschoss - einem beliebten Trefpunkt der Wiener Intellektuellen.
Bis heute ist dieser Modesalon der Schwestern Flöge für avantgardistische Frauenmode bekannt.
Im Rahmen von Tinte & Kaffee 2024
am 2. August und am 11. August um 19.30 Uhr
im Café Landtmann, Universitätsring 4, 1010 Wien
Eintritt: € 15,--
Reservierungen erbeten telefonisch: 06786/316 73 02
oder per Mail: [email protected] oder [email protected]
Eine Programm von MELPOMENE
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Vergangene Termine
Bühne – Tonband – Kaffeehaus – Altes Gemäuer - Kleinkunst
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Frida Kahlo
Ein Portrait der genialen Malerin, Stilikone und leidenschaftlichen Frau, mit spanischen Liedern und Klavier
Wilde Rebellin, geballtes Energiebündel, tendenziöse Skandalnudel, mythische Legende, engagierte Frauenrechtlerin, Friedensaktivistin, überzeugte Kommunistin. Es treffen viele Beschreibungen auf Frida Kahlo zu, doch vor allem ist sie die begabteste und bedeutendste mexikanische Malerin des 20. Jahrhunderts. Geboren ist Frida Kahlo im Juli 1907 in Mexiko City. Sie wirkte wie ein feuriger Magnet, so Raquel Tibor. 1953 wurden ihre Werke erstmals in einer Einzelaustellung in ihrer Heimat Mexiko gezeigt, das war 1 Jahr vor ihrem Tod. Frida Kahlo starb mit 47 Jahren.
Frida Kahlo: "Ich habe niemals meine Träume gemalt, sonder immer nur meine eigene Wirklichkeit".
29. Mai 2024
Im Kulturverein Liebenswertes Hernals
Kalvariengasse 28/2.Stock, 1170 Wien
Beginn um 19.00 Uhr / Einlass ab 18.30 Uhr
Eintritt frei
Info & Reservierung bitte unter:
telefonisch: 0676 / 316 73 02
per E-Mail: [email protected]
Text und Moderation, dargeboten von Elisabeth Seethaler
Spanische und mexikanische Lieder, gesungen von Naama Fassbinder
und Begleitung am Klavier, gespielt von Willi Konstantin
Eine Produktion von MELPOMENE
18. April 2024
Altes Rathaus in Wr. Neudorf, Rathausplatz 1, 2351 Wr. Neudorf Beginn um 19.30 Uhr / Einlass ab 18.30 Uhr
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105 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich
Lesung an 2 Abenden, am 5. und 7. März 2024
Der 1. Abend ist AdelheidPopp gewidmet, der Begründerin der proletarischen Frauenbewegung und Kämpferin für das „Allgemeine Wahlrecht“. In der letzen Fabrik, in der sie arbeitete, wurde sie zur Sozialdemokratin.
Geboren wurde Adelheid Dworak am 11. Februar 1869 als jüngstes von fünfzehn Kindern in Inzersdorf in ein sogenanntes „Lumpenproletrariat“. 1909 erschien anonym ihr Büchlein „Die Jugend einer Arbeiterin“ in dem sie ihren Lebensweg bis zum dem Augenblick beschrieben hat, wo sie als junge Fabrikarbeiterin der Sozialdemokratie beigetreten ist. Nach nur dreijähriger Schulausbildung musste sie später Orthographie und Grammatik nachholen. Sie wurde zur wichtigsten Rednerin und Agitatorin der Arbeiterinnenbewegung. Bei der Arbeiterinnen‐Zeitung, die seit 1. Januar 1892 zweimal monatlich als Beilage der Arbeiter-Zeitung erschien, wurde ihr die Schriftleitung übergeben. Sie setzte sich ermüdlich für Frauenrechte ein, initiierte Versammlungen, teilweise verbunden mit polizeilichem Gewahrsam oder Geldbußen, verbunden mit Frauenfeindlichkeit in der Partei, öffentlichen Diffamierungen und Anklagen vor Gericht, all das konnte sie nicht beirren, sich weiter für eine bessere, lebenswertere Zukunft für Frauen einzusetzen.
Adelheid Popp ist Österreichs erste Berufspolitikerin, die von einer Partei für ihr politisches Engagement angestellt wurde. Ab 1892 hielt sie in allen Teilen der Monarchie Reden. Sie war glaubwürdig, weil sie eine von „ihnen war“ und aus eigener Erfahrung wusste, was es bedeutet, als Arbeiterin und Frau ausgebeutet und unterdrückt zu werden. Sie wurde zur „Erweckerin der Frauen“, zur Kämpferin für Arbeiterinnenschutz und zur „Apostelin der Sozialdemokratinnen“.
2. Abend: Frauen bewegen Politik im Parlament
Die Flugschrift Gleichstellung aller Rechte der Männer mit den Frauen, oder die Frauen als Wähler, Deputirte und Volksvertreter aus 1848 ist das älteste Dokument zum Frauenstimmrecht in Österreich. Olympe de Goughes leitete mit ihrer Erklärung der Rechte der Frau und Staatsbürgerin 1791, die Diskussion um die Teilnahme von Frauen an der Politik ein.
Noch bis ins Jahr 1918 war es Frauen verboten, politischen Organisationen beizutreten. Deshalb wurden Bildungsvereine und Gewerkschaften gegründet. Die erste sozialdemo-kratische Frauenversammlung, die sich dem Frauenwahlrecht widmete, fand am 1. Oktober 1893 in der Penziger Au statt, wo etwa 1000 Frauen teilnahmen. Die Gründung des Frauenreichskommitees verstärkte den Ruf der Sozialdemokratinnen nach dem Frauenwahlrecht .
1907 wurde das allgemeine Wahlrecht für Männer eingeführt. Einführung des Frauentages ab 1911, am 8.März. In der politischen und gesellschaftlichen Umbruchs-phase nach dem Zusammenbruch der Monarchie, konnte man den Frauen das Wahlrecht nicht mehr vorenthalten.
Endlich am 16. Februar 1919, konnten die Frauen erstmals zur Wahlurne schreiten, und im März 1919 zogen 8 Frauen ins Parlament ein.
Das waren die ersten 8 weiblichen Abgeordneten, die am 4. März im österreichischen Parlament angelobt wurden. Sie alle waren seit Jahren in Partei- oder Gewerkschafts-organisationen aktiv. Volksvertreterinnen, die sich unter schwierigsten Bedingungen für die Verbesserung der Lebensumstände von Frauen und Kindern eingesetzt haben.
Gleichbehandlung, Mutterschutz, Fristenlösung, Wegweiserecht: Seit 1918 wurden viele Gesetze beschlossen, die die Stellung von Frauen in Staat und Gesellschaft verbessern und ihre Rechte sichern sollen.
Ohne diese 8 Frauen, das waren Anna Boschek, Hildegard Burjan, Adelheid Popp, Emmy Freundlich, Gabriele Proft, Therese Schlesinger, Amalie Seidel und Maria Tusch, die für die Gleichberechtigung der Frauen eingetreten sind, würde das Leben der Österreicherinnen heute wahrscheinlich anders aussehen.
Das war und ist notwendig, weil die Gleichstellung von Männern und Frauen im Alltag noch immer keine Selbstverständlichkeit ist, obwohl die Verfassung dies garantiert.
Lesung am 5. und 7. März 2024
5. März 2024
Teil 1: Adelheid Popp
Die Begründerin der proletarischen Frauenbewegung
Von der Fabrik in die Politik
7. März 2024
Teil 2: Frauen bewegen Politik im Parlament
Frauenwahlrecht Februar 1919
Die ersten weiblichen 8 Abgeordneten
im Parlament
Ort: Amtshaus Wieden, Festsaal
Favoritenstraße 18, 1040 Wien
Beginn jeweils um 18.00 Uhr
Einlass ab 17.30 Uhr
Reservierung erbeten unter: 0676/316 73 02
Eintritt frei!
Idee und Konzept: Elisabeth Seethaler Es lesen: Christine Renhardt und Elisabeth Seethaler
(ein Programm von MELPOMENE)
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Tag des TEES 2023
"Der betörende Duft von Tee"
am 08. November um 17.00 Uhr und um 19.00 Uhr
im Sir Harly´s Tea im Raimundhof
Geschichten und Geschichtete, eine Weltgeschichte in der Tasse.
Vom ersten Moment betört der Duft der Teeblätter die Sinne. In jeder Tasse spiegeln sich mindestens 5000 Jahre wieder.
Auf den Spuren der ersten Tasse in Europa.
The Boston Tea Party, ein Ereignis, das Berühmtheit erlangte.
«Eine Konversation ohne Tee ist wie ein Himmel ohne Sterne »
Wer könnte five o´ lock tea und short stories besser erlebbar machen als die Engländer?
Oskar Wilde sagt: «Tee ist das einzige Vergnügen, das uns noch bleibt »
Eintritt € 19,-- Inkl. Teegenuss plus süßer Überraschung
Idee und Konzept: Elisabeth Seethaler Es lesen: Elke Hagen und Elisabeth Seethaler
Reservierungen bitte an: [email protected]
telefonisch: 0676/316 73 02
Ort: Sir Harly´s Tea im Raimundhof
6., Mariahilferstraße 45/44
Kontakt: 0676/77 010
Mail: [email protected]
https://harly-tea.at/de/kontakt/
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MATINEE
Lesung zum Tag des Kaffees
"Der Duft des Kaffees"
"Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee ist der Duft der Möglichkeiten"
8. Oktober 2023 um 11.00 Uhr
Café Gießbach
1190 Wien, Cobenzlgasse 6
Literarisches, Heiteres, Anekdoten und Wissenswertes
Genießen Sie einige Stunden im anregenden Ambiente im Gießbach Café in Grinzing, dazu den Duft von frisch gebrühtem Kaffee, und lassen Sie sich bei einem Espresso, einer Melange oder einem Kaffee Latte in die Welt des Kaffees verführen.
Eine „Caffe- und the-Logia“ oder Kurtze Anzeigung und Beschreibung dieser Geträncke … auffgesetzt von einem zimlich erfahrnen Caffe- Schlucker, gedruckt in diesem itzigen Jahre 1690 – eine kleine Kostprobe:
„Wer seine Tugend will zur Probe auch empfinden/
Der sauffe Morgens früh den Kopff im Weine voll/
‚So bald er trinckt Caffe, wird aller Rausch verschwinden/
Und wieder nüchtern seyn/ wär er gleich noch so toll“
Reservierungen bitte an: [email protected] telefonisch: 0676/316 73 02
Idee und Konzept: Elisabeth Seethaler Es lesen: Elke Hagen und Elisabeth Seethaler
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"Ein Winter auf Mallorca"
von George Sand in Zwiesprache mit Klavierwerken von Ferderic Chopin
ergänzt durch Erzählungen über die biografischen Hintergründe dieser beiden Persönlichkeiten
George Sand, die großartige und provokative Gestalt der Literatur, wurde 1804 in Paris geboren. Viele ihrer Zeitgenossen nahmen ihr das unkonventionelle Leben, das sie führte, übel. Sie propagierte und praktizierte die freie Liebe, galt als Vamp, als femme fatale, als „Emanze“ und als Zigarren rauchendes Mannweib und war wohl die erste Frau, die Männerkleidung trug.
Schon ihr Künstlername George Sand war eine Provokation, dazu noch die männliche Kleidung, Zigarren und eine sehr direkte Ausdrucksweise.
Sie war eine der produktivsten, meistgelesenen und bestbezahlten Autorinnen im 19. Jahrhundert. Über hundertachtzig Bücher und vierzigtausend Briefe hat sie geschrieben, von denen noch viele erhalten sind. Flaubert nannte sie „Meine verehrte Meisterin“, Dostojewski sah in ihr „durch die Kraft ihres Geistes und ihres Talents eine faszinierende Schriftstellerin“.
Bekannt wurde George Sand in Frankreich und darüber hinaus durch den Roman „Indiana“ und durch seinen zweiten Nachfolger „Lélia“ (1833), der als skandalös empfunden wurde.
Sie war die Stimme einer Frau zu der Zeit, da die Frau schwieg.
Frédéric Chopin galt als Wunderkind und wurde 1819 in Polen geboren. Er war konservativ, verschlossen und immer äußerst korrekt. Dieses musikalische
Genie machte das Klavier zu einem Instrument von ungeahnten Möglichkeiten des Ausdrucks. Seine seltene Gabe, Melodien voll echten Gefühls zu komponieren, sichern ihm einen Platz unter den Unsterblichen der Musik.
Sein kurzes Leben war überschattet von Krankheit und Enttäuschung. Er starb bereits im Alter von 39 Jahren.
Das Paar galt als das seltsamste Liebespaar der Romantik. Die Gegensätze ihrer Charaktere schienen sich anzuziehen. Am Beginn ihrer Liaison unternahm das Liebespaar 1838 eine abenteuerliche Reise nach Mallorca, um im Ort Valdemossa, fern von der Gerüchteküche der Pariser Gesellschaft, eine unbeschwerte Zeit zu genießen und auch schöpferisch zu arbeiten.
Doch die Unbeschwertheit bekam schon bald erste Risse... George Sand verarbeitete die Erlebnisse später in ihrem Buch "Ein Winter auf Mallorca" , Frédéric Chopin wurde hier zu einigen seiner berührendsten Klavierwerke inspiriert, wie die "Regentropfen Prélude".
Termin & Ort:
Montag, 18. September 2023 um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
im Festsaal des Bezirksamtes Rudolfsheim,
1150 Wien, Rosinagasse 4
Das Ensemble:
Konzept, Textauswahl, Kompositionsauswahl: Mag. Elzbieta Mazur, in Zusammenarbeit mit MELPOMENE
Am Klavier: Mag. Elzbieta Mazur (Konzertpiantistin)
Es lesen für Sie: Christoph Prückner, Elisabeth Seethale
Außerdem konnte man dasselbe Programm am 4. September 2023 in Wieden , im Festsaal des Bezirksamtes Wieden, Favoritenstraße 18, 1040 Wien, erleben.
Näheres unter: https://www.vereintake5.wien/230904.html
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"Frida Kahlo –
geniale Malerin, Stilikone und leidenschaftliche Frau
ein Portrait der genialen Malerin, Stilikone und leidenschaftlichen Frau, mit spanischen Liedern und Klavier
Wilde Rebellin, geballtes Energiebündel, tendenziöse Skandalnudel, mythische Legende, engagierte Frauenrechtlerin, Friedensaktivistin, überzeugte Kommunistin. Es treffen viele Beschreibungen auf Frida Kahlo zu, doch vor allem ist sie die begabteste und bedeutendste mexikanische Malerin des 20. Jahrhunderts.
"Frida war Grazie, Energie und Talent, die sich in einem der Wesen vereinigte, die meine Phantasie am meisten in Enthusiasmus versetzten. Diego und Frida waren Teil der spirituellen Landschaft Mexikos ... (Luis Cardoza y Aragon)
"Weder Derain, noch du oder ich, keiner von uns kann einen Kopf so malen wie Frida Kahlo". (aus einem Brief Picassos an Diego Rivera, 1939)
Tauchen Sie ein mit uns in die Welt der Frida Kahlo!
Donnerstag, 15. Juni 2023 um 19.30 Uhr
im Musikkeller des MASCHU MASCHU, Neubaugasse 20, 1070 Wien
Idee und Zusammenstellung, Text und Moderation: Elisabeth Seethaler
Gesang: Naama Fassbinder
Am Klavier: Willi Konstantin
(ein Programm von MELPOMENE)
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TEE mit Raimund und Wilde
Lesung zum Internationalen Tag des Tees am 22. Mai um 19.30 Uhr
im Sir Harly´s Tee im Raimundhof
Humorvolles Wissenswertes Literatur & Anekdoten :
George Orwell meinte: "Tee müsse wie Bier, bitter schmecken, wenn Sie den Tee süßen, schmecken Sie nicht mehr den Tee, sondern nur den Zucker".
1060 Wien, Raimundhof, Mariahilderstraße 45 (1. Hof)
https://harly-tea.at/de/kontakt/
Idee und Konzept: Elisabeth Seetaler
Textzusammenstellung und Präsentation:
Elisabeth Seetaler und Elke Hagen
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"Außergewöhnliche Frauen aus Wien"
Lesung an zwei Abenden im November 2022
1. Abend: Do, 10. November 2022
Fanny von Arnstein / Rahel Varnhagen von Ense
Der Salon, ein Refugium der Frauen oder eine Utopie?
2. Abend: Di, 15. November 2022
Wien zwischen 1918 und 1938
Frauen im Aufbruch - Tanz, Fotographie, Literatur
Berta Zuckerkandl - Die Wiener Saloniere
Amtshaus Wieden, Festsaal , Favoritenstraße 18, 1040 Wien
Beginn jeweils um 18.00 Uhr
1. Abend 1. Teil
Fanny von Arnstein, 1758 in Berlin geboren, gilt als eine der typischen Vertreterinnen der Wiener Salons. Mit ihrem Namen ist die Hochblüte in der Entwicklung der Wiener Salonkultur verknüpft.Ihr Lebenslauf ist in gleicher Weise bedeutsam für die Emanzipation des Judentums wie für die Emanzipation der Frau. In erster Linie ist sie bekannt für ihr politisches und soziales Engagement: Sie stiftete Kriegslazarette, Kranken- und Armenhäuser und setzte sich bei
Joseph II. für die Rechte der österreichischen Juden ein. Sie war auch Mitbegründerin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (1812).In ihrem Salon gibt es auch den ersten Christbaum Wiens.
1. Abend 2. Teil
Rahel Varnhagen von Ense, 1771 in Berlin geboren und in Berlin lebend, Saloniere, Aufklärerin, Selbstdenkerin, Brief- und Tagebuchschreiberein und bedeutende Denkerin, und ! bekannt geblieben ist sie vor allem durch ihre Korrespondenz und ihre Tagebücher, an die 6000 Briefe sind von ihr erhalten. Sie trat für die jüdische Emanzipation und für die Emanzipation der Frau ein. Zeit ihres Lebens litt Rahel an den ihr als Jüdin und Frau auferlegten Grenzen und sah darin die Ursache ihrer vielen Krankheiten und ihrer inneren Zerrissenheit.
2. Abend, 1. Teil
Berta Zuckerkandl , führt den bedeutendsten Salon in dieser Zeit. In den 20iger Jahren erlebt die Wiener Salonkultur eine neue, zarte Blüte.
Berta Zuckerkandls Salon, der ein Treffpunkt für Wissenschaft und Kunst ist, ist ein Ort des Freiraums, der Toleranz und der weiblichen Emanzipation. Ihr riesiger Diwan war Hauptbestandteil ihres geselligen Lebens. Von ihr stammt auch die Aussage: "Auf meinem Diwan wird Österreich lebendig". Sie ist in die Geschichte eingegangen als „Die Wiener Saloniere“.
2. Abend, 2. Teil
Zwischen 1918 und 1939 blühte in Wien eine aufregende, weibliche Epoche auf, in Literatur, Fotographie, Tanz, Psychoanalyse. Es begann eine Zeit des neuen Selbstbewusstseins der Frau. Tänzerinnen wie Gertrud Bodenwieser, die Pionieren des Ausdruckstanzes, oder Gertrud Kraus, die bald als Sozialkritische Tänzerin bekannt wurde oder Anita Berber, sorgten für Aufregung, und Fotografinnen wie Trude Fleischmann oder Dora Kallmus, bekannt als Madame d´Ora, belebten die Stadt.
Es lesen: Susanne Pichler und Elisabeth Seethaler
Idee und Zusammenstellung: Elisabeth Seethaler
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EIN WINTER AUF MALLORCA
Frederic Chopin und George Sand
Eine literarisch-musikalische Reise
Aus dem Buch „Ein Winter auf Mallorca“ von George Sand
Leben und Werk von Frédéric Chopin sowie Zitate und Briefe von
George Sand und Frédéric Chopin
Mit Werken von Frédéric Chopin - am Klavier Elzbieta Mazur
Er - konservativ, verschlossen und immer korrekt, aber auch zart, übersensibel und kränklich, und vor allem ein genialer Komponist.
Sie - leidenschaftlich, empfindsam, sich demonstrativ unabhänig von gesellschaftlichen Formen gebend, intelellektuell eigenständig und heraussfordernd.
Schon ihr Künstlername George Sand war eine Provokation, dazu noch die männliche Kleidung, Zigarren und eine sehr direkte Ausdrucksweise.
Sie war die Stimme einer Frau zu der Zeit, da die Frau schwieg.
George Sand war eine der produktivsten, meistgelesenen und bestbezahlten Autorinnen im 19. Jahrhundert. Sie schrieb an die 180 Bücher und vierzigtausend Briefe, von denen noch viele erhalten sind. Geboren wurde sie 1804 in Paris.
Frederic Chopin wurde 1819 in Polen geboren. Er besaß jene Zartheit, die geradezu nach einer Beschützerin zu rufen schien. Er war konservativ, verschlossen und immer äußerst korrekt. Chopin galt als Wunderkind. Er war ein musikalisches Genie und machte das Klavier zu einem Instrument von ungeahnten Möglichkeiten des Ausdrucks. Er entlockte ihm eine neuartige und reichhaltige Klangwelt und schuf eine Vielzahl von Meisterwerken. Seine seltene Gabe, Melodien voll echten Gefühls zu komponieren, seine Fähigkeit, dem Klavier eine unglaubliche Fülle an musikalischen Stimmungen zu entlocken, sichern ihm einen Platz unter den Unsterblichen der Musik.
Die Gegensätze ihrer Charaktere schienen sich anzuziehen. Das Paar galt als das seltsamste Liebespaar der Romantik.
Am Beginn ihrer Liaison unternahm das Liebespaar 1838 eine abenteuerliche Reise nach Mallorca, um im Ort Valdemossa, fern von der Gerüchteküche der Pariser Gesellschaft, ein unbeschwertes Leben zu genießen und auch schöpferisch arbeiten zu können. Die Mallorquiner fanden das Paar unmoralisch ....
Konzept, Text und musikalische Darbietung: Elzbieta Mazur
Für den Inhalt verantworlich: Elzbieta Mazur und Elisabeth Seethaler
Am Klavier: Elzbieta Mazur
Sprecherin: Elisabeth Seethaler
Sprecher: Christoph Prückner
Donnerstag, 20. Oktober 2022 im Festaal der Bezirksvorstehung Mariahilf,
Amerlingstraße 11, 1060 Wien, Beginn 18.00 Uhr
(im Rahmen der Mariahilfer Frauenwochen)
Mittwoch, 19. Jänner 2023 im Festsaal der Bezirksvorstehung Margareten,
Schönbrunnerstraße 54, 1050 Wien
Beginn 19.00 Uhr / Einlass ab 17.30 Uhr
Am Klavier: Mag. Elzbieta Mazur
Sprecherin: Elisabeth Seethaler
Sprecher: Martin Ploderer
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"Frida Kahlo –
geniale Malerin, Stilikone und leidenschaftliche Frau
Leben und Werk einer faszinierenden Malerin
Ausgesuchte Texte, Originalzitate und Briefe von und über Frida Kahlo,
begleitet von Gesang - spanischen und mexikanischen Liedern - und Akkordeon.
(ein Programm von MELPOMENE)
08. September 2021 - Wiener Theaterkeller in 1030 Wien, Hegergasse 9
16. September 2021 - Arena Bar in 1050 Wien, Margaretenstraße 117
30. September 2021 - Art Lounge im Café Korb in 1010 Wien, Brandstätte 9
Beginn jeweils um 19.30 Uhr
14. Oktober 2021 im Rahmen der Mariahilfer Frauenwochen im Amtshaus Mariahilf, 1060 Wien, Amerlingstraße 11, Beginn 19.00 Uhr
Zusatztermin: 18. November 2021 im Taktlos
Frida Kahlo zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen der Moderne. Ihre Lebensgeschichte beginnt und endet im selben Haus, in ihrem Geburtshaus, das „Blaue Haus“, es war ihr eigenes Refugium, in einem alten Viertel in Mexiko City, heutzutage ist es das „MUSEO FRIA KAHLO“. Frida Kahlo ist am 6. Juli 1907 geboren, und am 13. Juli 1954 gestorben. Sie war die Ehefrau von Diego Rivera, dem bekannten Freskenmaler. Durch ihren fast tödlichen Busunfall mit 18 Jahren, war ihr kurzes Leben geprägt von Schmerz. Die Korsetts, dies sie tragen musste, aus Metall, Leder, Gips, bemalte sie enzianblau und besetzte sie mit kleinen Spiegelchen.
Picasso feierte sie, Breton führte sie ins Pariser Kunstleben ein, Trotzki liebte in ihr nicht nur die Revolutionärin, Marcel Duchamp und viele andere lagen ihr zu Füßen. Frida Kahlo, 1907 in Mexiko City geboren, wirkte wie ein feuriger Magnet. Mit Stolz trug sie die traditionellen Kleidungsstücke aus verschiedenen Regionen Mexikos, und mit Vorliebe die Tehuana – Tracht, bodenlange Röcke, reich bestickte Blusen und lange, gewebte Tücher, und die Haare kunstvoll mit Bändern und mit Blumen geschmückt. Diesen Stil machte sie zu ihrem Markenzeichen. Die matriachalische Gesellschaft der Tehuans sprach Kahlo, die sich ihr eigenes Image als Außenseiterin schuf, besonders an: unabhängig, aber traditionsverbunden und gleichzeitig einen modernen, befreiten Lebensstil verfolgend. Sie sang zeit ihres Lebens, wenn es ihre Stimme zuließ, und tanzte, wenn ihre Beine mitspielten.
Ihre beiden Ausstellungen,1938 in Paris und 1939 in New York, brachten ihr den Durchbruch als Malerin und sie wurde als eigenständige Künstlerin gefeiert. 1953 wurden ihre Werke erstmals in einer Einzelausstellung in ihrer Heimat, Mexiko, gezeigt, ein Jahr vor ihrem Tod. An der Eröffnungsfeier nahm Frida Kahlo von ihrem Himmelbett aus teil, das zuvor in der Galerie aufgestellt worden war, da ihr Gesundheitszustand sich dramatisch verschlechtert hatte.
Nicht nur mit ihren Bilder sorgte sie für Aufmerksamkeit. Als für ihre Zeit unkonventionelle Frau mit mehreren Liebesaffären und ihrer leidenschaftlichen Lebensbeziehung mit dem weltberühmten mexikanischen Freskenmaler Diego Rivera, fällt Frida in der südamerikanischen Kunstszene auf. Sie war eine der ersten Frauen, die sich Kraft ihrer Persönlichkeit emanzipierte und für die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Frau eintrat. Generationen von Künstlern und Modedesignern wurden von ihr inspiriert. Bis zuletzt versuchte sie bis, ihr Leid mit ihrem unbändigen Lebenswillen und ihrer Kunst zu bewältigen.
Erst 1953 wurden ihre Werke erstmals in einer Einzelausstellung in ihrer Heimat gezeigt. Ein Jahr darauf, 1954, ist Frida Kahlo mit 47 Jahren gestorben.
Frida Kahlo: "Ich habe niemals meine Träume gemalt, sonder immer nur meine eigene Wirklichkeit".
Diego Rivera zu den Bildern seiner Frau: „ Sie ist die erste Frau in der Kunstgeschichte, die mit absoluter und schonungsloser Aufrichtigkeit, und man könnte sagen, mit gelassener Grausamkeit, diejenigen allgemeinen und besonderen Themen aufgriff, die ausschließlich Frauen betreffen“.
Text und Moderation, dargeboten von Elisabeth Seethaler
Spanische und mexikanische Lieder, gesungen von Naama Fassbinder
Akkordeon, gespielt von Anel Ahmetovic
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"Außergewöhnliche Frauen aus Wien"
Lesung an 2 Abenden im 4. Bezirk im Freien:
Kühnplatz in 1040 Wien, nahe der U4 Station Kettenbrückengasse
13. Juli 2021 : Ida Pfeiffer - die erste österreichische Weltreisende -
1. Reise und 5. Reise
01. Juli 2021 : Alja Rachmanowa - die russische Milchfrau und
Lili Grün - Schriftstellerin und Schauspielerin
Beginn jeweils um 19.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden (exclusive mit Pause)
1. Abend: mit Christine Renhardt und Elisabeth Seethaler
Zusammenstellung: Brigitte Rainer
2. Abend: mit Susanne Pichler und Elisabeth Seethaler
Zusammenstellung:
Alja Rachmanowa -Brigitte Rainer, Lili Grün -Elisabeth Seethaler
Ida Pfeiffer (1797-1858) aus Wien, war eine österreichische Weltreisende und Reisepionierin, und die erste europäische Frau, die das Innere der Insel Borneo durchquerte. Nach ihren problematischen Jungend- und Ehejahren verbrachte sie den dritten Abschnitt ihres Lebens als Weltreisende. Zu ihrer ersten großen Reise brach sie mit 44 Jahren auf. Insgesamt unternahm sie fünf Reisen. Sie legte 240.000 km zur See und 32.000 km auf vier Kontinenten zurück. Den 5. Kontinent, Australien, konnte sie nicht mehr bereisen, sie war am Madagaskarfieber erkrankt. Kurz nach ihrer Rückkehr in Wien im September1858 starb sie.Ihre dreizehn Reisetagebücherwurden in sieben Sprachen übersetzt. Begleiten wir Ida Pfeiffer auf ihrer 1. und ihrer 5. Reise.
Alja Rachmanowa (1898-1991) war eine russische Schriftstllerin. Aus der Sowjetunion ausgewiesen, landete die 3-köpfige Familie in Wien. Hier hat Alja ein kleines Lebensmittelgeschäft betrieben, mit dem sie für den Unterhalt der Familie gesorgt hat.
Die Akademikerin nutzte jede freie Minute, um die Geschichten, die ihr von ihrer Kundschaft erzählt wurden, aufzuschreiben.
„Sie sind viel zu mager für eine Milchfrau. Eine Milchfrau, deren Geschäft gut geht, ist immer dick!“, belehrte sie eine Kundin….
Ihr Tagebuch, in Buchformherausgebracht, mit dem Titel „Die Milchfrau in Ottakring“, wurde ein Sensationserfolg. Es wurde in 21 Sprachen übersetzt. Damit wurde Alja Rachmanowa zu einer der bekanntesten Schriftstellerinnen der Zwischenkriegszeit.
Lili Grün (1904-1942) aus Wien, österreichisch-jüdische Schauspielerin und Schriftstellerin. Die verehrte Schriftstellerin und Journalistin Hilde Spiel wies bereits in ihrem 1976 publizierten literaturgeschichtlichen Grundlagenwerk "Die zeitgenössische Literatur Österreichs" explizit auf ihre einstige Schriftstellerkollegin und zeitweilige Wiener Weggefährtin Lili Grün hin. Ihre Lebensgeschichte bliebe im dunkeln, und sie wäre vom Erdboden weggewischt, als hätte es sie nie gegeben, würde ihrer hier nicht Erwähnung getan.“ Ende der 1920er-Jahre ging Lili Grün nach Berlin, wo sie 1931 Mitglied des politisch-literarischen Kabarett-Kollektivs "Die Brücke" wurde. Abends trug sie dort ihre eigenen Gedichte vor, tagsüber arbeitete sie in einer Konditorei. Nach einigen Monaten musste das Kabarett schließen. Die Berliner Deutsche Tageszeitung hatte es als „Kommunistisches Hetzkabarett“ verunglimpft. Zurück in Wien verarbeitete sie ihre Berlinerlebnisse in ihrem Roman "Alles ist Jazz" . Die Wiener Presse lobte Grüns Debüt, der Roman wurde ins Ungarische und Italienische übersetzt. Weitere Bücher folgten - "Zum Theater", "Mädchenhimmel " und "Junge Bürokraft übernimmt auch andere Arbeit". Nach der nationalsozialistischen Okkupation Österreichs im März 1938 hatte Lili Grün als jüdische Schriftstellerin schlagartig keine Möglichkeit mehr zu publizieren. Verarmt und lungenkrank blieb ihr die Emigration ins rettende Ausland verwehrt. 1942 wurde sie aus Wien deportiert und am Tag ihrer Ankunft im weißrussischen Maly Trostinec ermordet.
MELPOMENE
Elisabeth Seethaler
Tel: 0676/316 73 02
Infos auch unter
www.elisabeth-seethaler.at
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„wienerisch | jüdisch“ (ein Programm von MELPOMENE):
eine Bestandsaufnahme an 3 Abenden -
1. Abend: „Süßes Mädl", blaue Donau - Jüdisches Wien in Literatur und Musik,
(Lesung, Lieder und Klavier)
2. Abend: „Riesenrad und Würstelstand“- Jüdisches Wien im Alltag,
3. Abend: „Vom Praterstern nach Hollywood“ - Jüdisches Wien in der Unterhaltung
Arena Bar (Sommer 2020, Wiederaufnahme im Herbst 2020)
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„Außergewöhnliche Frauen aus Wien“
(ein Programm von MELPOMENE aus 2019):
Lesung an zwei Abenden
1. Abend: Else Feldmann und Vicki Baum
2. Abend: Adelheid Popp „Aus der Jugendgeschichte einer Arbeiterin“ und Margarete Schütte-Lihothzky
Amtshaus Wieden
„Außergewöhnliche Frauen aus Wien“
(ein Programm von MELPOMENE aus 2020):
Lesung an zwei Abenden
1. Abend: Tina Blau, Broncia Koller-Pinell, Ada Christen, Hedy Lamarr
2. Abend: Rosa Mayreder und Alma Mahler
Amtshaus Wieden
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„Aus der Jugendgeschichte einer Arbeiterin“ von Adelheid Popp:
Lesung in der Buchhandlung des ÖGB Verlages.
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„In Erinnerung an Christine Nöstlinger“ (anlässlich ihres 1. Todestages am 28. Juni 2018)
„Der Mann ohne Eigenschaften“ von Robert Musil - Die Frauen um Ulrich.
„Die gelbe Straße“ von Veza Canetti (anlässlich ihres 50. Todestages)
Lesungen im Café Museum
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„Im Kölla loch´n“: Hommage an Christine Nöstlinger
„Iba de gaunz oamen Leit“ - Lyrik, Lieder und Klavier.
Wiener Theaterkeller, Mariahilfer Frauenwochen, Reumannhof („100 Jahre Gemeindebau“),
Kulturkeller Gustl kocht, Art Lounge Café Korb, Musiklokal taktlos .
(ein Programm von MELPOMENE)
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„Die gelbe Straße“ von Veza Canetti (ein Programm von MELPOMENE):
Lesung im ehemaligenVorwärtsverlag Wien .
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„Die Frauen und die Liebe“ (ein Programm von MELPOMENE 2018):
Schlager, Chansons und Texte/Lyrik der 20er – bis 60er Jahre.
Im Pfarrhaus Schloß Hetzendorf, in der Art Lounge Café Korb, im Kulturkeller Gustl kocht, bei den Mariahilfer Frauenwochen.
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„Außergewöhnliche Frauen aus Wien“ (ein Programm von MELPOMENE):
Lesungen an zwei Abenden im Jänner 2019
1. Abend: Tina Blau, Broncia Loller-Pinell, Ada Christen, Hedy Lamarr.
2. Abend: Alma Mahler und Rosa Mayreder
Amtshaus Wieden, Café Goldegg.
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Spezialführungen in Wien, 3 – 4 x jährlich seit 2012: Mittelalter und Kaffeehausgeschichte mit den dazu passenden literarischen und historischen Texten.
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„Wortvorrat Tonfabrik“ surreale und Dada Lyrik mit instrumentaler Begleitung der Damenjazzkapelle Epicur.
Wilheringerhof in Klosterneuburg, Kulturverein Wienerwald Museum, Kulturwerkstatt Kottingbrunn.
„Melange fatale“ Die Welt der weiblichen Kaffeehausliteratur ab dem Fin de Siècle bis in die Gegenwart. Lesungen
Theater Forum Schwechat und über den Zonta Club im Café Sperl.
„Mord am Teller“ Kriminalgeschichte im englischen Stil á la Agatha Christi: Ein Stück mit 7 Schauspielern und serviertem Menu.
Gasthof Roter Hahn Höflein, Gasthaus Hlavacek Maria Enzersdorf, Gasthof Gamshöhe Bisamberg (zweimal), Hotel Gasthaus Hlavacek (zweimal).
„Dialog Thema 1866" Lange Nacht der Museen , Lesung und Vortrag Museum Deutsch Wagram.
„Schwoaz? Na, schwärzer“! Textmontagen von Friedrich Achleitner, H.C. Artmann, Conrad Bayer, Gerhard Rühm und Oscar Wiener. Lesung mit Gitarre und Bass. Kleinkunstdarbietungslocation Etagere.
„Bräutigall und Anonymphe“ zum 80. Geburtstag von Conrad Bayer:
Collage aus „Sämtliche Werke" von Conrad Bayer“, Rezitation, Lieder und Akkordeon.
KiP.Kunst im Café Prückel, Rote Bar Volkstheater, Art Lounge CaféKorb,
Aktionsradius Augarten.
„Jüdisches Kabarett aus den 20iger Jahren“ im Rahmen des KlezMORE Festivals,
Porgy & Bess.
„Kulturpicknick-Programm“: Auszüge aus „Tinte & Kaffee“ und historischer Heurigen-
Lyrik, dazu Musikprogramm der Musikschule Klosterneuburg, Jazz Epicur
und dem Saxophonquartett, im Kritzendorfer Buchkammerl
Tonbandansagen für unterschiedliche Firmen.
Historische Textaufnahmen für Tonanimationen: „Die Entstehung desKarlsplatzes“ oder Text zur Filmanimation „Orchideen“.
Radiospots für Radio Stephansdom.
„Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind: als Darstellerin
Theater Center Forum.
„Himmel und Hose“ Sketches von Loriot, gespielt.
Kulturwerkstatt Kottingbrunn, Kulturweinkeller in Poysdorf,
Kulturstadl Josefsberg.